Spezifikationen
| RM-LSA021-4 | ||
| Parameter | Typisch | Einheiten |
| Frequenzbereich | 0,2-1 | GHz |
| Impedanz | 50 | Ohm |
| Gewinnen | 4 Typ. | dBi |
| VSWR | 1.8 Typ. |
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| Polarisation | RH-Rundschreiben |
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| Achsenverhältnis | <2 | dB |
| Größe | Φ440*992 | mm |
| Anschluss | Typ N |
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| Belastbarkeit (cw) | 300 | w |
| Belastbarkeit (Spitzenleistung) | 500 | w |
Die logarithmische Spiralantenne ist eine klassische Winkelantenne, deren Metallarmbegrenzungen durch logarithmische Spiralkurven definiert sind. Obwohl sie der archimedischen Spirale optisch ähnelt, macht ihre einzigartige mathematische Struktur sie zu einer echten „frequenzunabhängigen Antenne“.
Die Funktionsweise beruht auf der selbstkomplementären Struktur (Metall- und Luftspalt sind formgleich) und der reinen Winkelcharakteristik. Der aktive Bereich der Antenne ist bei einer bestimmten Frequenz ein ringförmiger Bereich mit einem Umfang von etwa einer Wellenlänge. Ändert sich die Betriebsfrequenz, bewegt sich dieser aktive Bereich entlang der Spiralarme, wobei Form und elektrische Eigenschaften konstant bleiben. Dies ermöglicht eine extrem große Bandbreite.
Die Hauptvorteile dieser Antenne sind ihre extrem breite Bandbreite (Bandbreiten von 10:1 oder mehr sind üblich) und ihre Fähigkeit, zirkular polarisierte Wellen abzustrahlen. Ihre Hauptnachteile sind der relativ geringe Gewinn und die Notwendigkeit eines komplexen symmetrischen Speisenetzwerks. Sie findet breite Anwendung in Bereichen, die einen Breitbandbetrieb erfordern, wie z. B. elektronische Gegenmaßnahmen (ECM), Breitbandkommunikation und Spektrumüberwachungssysteme.
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